Nach der Begrüßung der Gäste durch Rektorin Arabella Quiram folgte zu Beginn gleich der Auftritt der Hip-Hop-Gruppe.

Viele verschiedene Aktivitäten wurden für die Schülerinnen und Schüler angeboten:

Dosenwerfen, Sackhüpfen, Stelzenlauf, Schubkarrenrennen, Torwandschießen, Maßkrug schieben und eine riesige Hüpfburg. Auf dem Sportplatz gab es eine Wasserrutsche.

Besonders begehrt waren die Lose der Tombola, deren Hauptpreis ein Smartphone war. Sage und schreibe 3000 Preise hatten die Mitglieder des Fördervereins der Schule zusammengetragen, so dass jedes Los zumindest einen kleinen Preis gewann. Die Klassen 3/4dg boten den Schulkalender für 2020 zum Verkauf und die Schulbücherei bot mit Unterstützung durch Schüler der 5. bis 8. Klassen einen umfangreichen Bücherflohmarkt an. Für das leibliche Wohl sorgte der Elternbeirat der Grund- und Mittelschule, wobei besonders darauf geachtet wurde, Müllberge an Plastikgeschirr zu vermeiden. Alle Gäste waren im Vorfeld aufgefordert worden, Geschirr und Besteck selbst mitzubringen. Wer dies versäumt hatte, musste halt einen Teller und eine Tasse kaufen.

Eine ganz wichtige Attraktion zum Heufelder Schulfest steuerte das Landratsamt Rosenheim bei. Wagen Nr. 511 war vorgefahren, um die Schülerinnen und Schüler über die Müllmenge im Landkreis Rosenheim zu informieren. Bernhard Bock, Diplomverwaltungswirt und im Landratsamt für Kreislaufwirtschaft zuständig, erläuterte den jungen Leute, dass jährlich pro Kopf 573,20 kg Müll im Landkreis anfallen, was bedeutet, dass nach umfangreichem Recycling jährlich immer noch unglaubliche 43.000 Tonnen übrigbleiben. Auch der Hinweis, dass Plastik rund 400 Jahre im Meer schwimmen kann, bis es sich auflöst, ließ die Schülerinnen und Schüler aufhorchen. »Der beste Müll ist der, der gar nicht erst entsteht«, erklärte der Umweltexperte und forderte seine Zuhörer auf, künftig auf die Müllvermeidung zu achten. Er erhielt für seine Ausführungen sehr viel Applaus und den Gesichtern der Schülerinnen und Schüler war anzusehen, wie nachdenklich sie das Gehörte machte.

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